Gemeinsam - Bürger für Windhagen

Autor: Gemeinsam - Bürger für Windhagen (Seite 13 von 16)

„Sankt Martin gerettet“

In der Sitzung des Ausschusses für Jugend, Umwelt, Kultur und Soziales  (JUKS) am 20.10.2021 wurde lebhaft darüber diskutiert, ob und in welcher Form in diesem Jahr eine Sankt Martin – Veranstaltung in Windhagen stattfinden kann. Dies war zunächst völlig offen, da die Grundschule, die diese Veranstaltung in der Vergangenheit durchgeführt hat, nicht mehr als Veranstalter zur Verfügung steht. Um sicher zu stellen, daß Sankt Martin in diesem Jahr wieder in Windhagen reiten darf, hatte sich für den Fall, dass die Traditionsveranstaltung ansonsten nicht hätte stattfinden können, auch G-BfW als Veranstalter angeboten.

Der Ortsbürgermeister teilte dem Ausschuss mit, dass die Ortsgemeinde in diesem Jahr als Veranstalter fungiert, für die kommenden Jahre werden alle Beteiligten gemeinsam überlegen, in welcher Form auch für die Zukunft die Durchführung der Veranstaltung gesichert werden kann.

Der diesjährige Martinszug und Feuer wird gemeinsam mit dem Förderverein und dem Schulelternbeirat der Grundschule, der Feuerwehr Windhagen, der Harmonie und dem HVV durchgeführt.

Zum Thema konnte Nina Zammarelli, die zu Beginn der Sitzung als neues Ausschuss-Mitglied der G-BfW verpflichtet worden war, Beiträge „aus erster Hand“ beisteuern, da sie als Mitglied des Schulelternbeirates verschiedene Fragen zum Thema mitgebracht hatte.

Diese wurden dahingehend beantwortet, dass die Weckmänner von der Ortsgemeinde getragen werden, der Glühwein/Kakao – Ausschank und die Ausgabe der Weckmänner durch den Förderverein erfolgen und der Ortsbürgermeister den angebotenen Kontakt zu Reiter & Pferd gerne aufgreifen wird. Eine Einladung mit Uhrzeit, Startpunkt und Route für den Zug wird nun für die Gemeinde vorbereitet.

Alle Ausschussmitglieder waren sich einig, dass diese Traditionsveranstaltung für unseren Ort von großer Bedeutung ist und nicht zuletzt gerade im Interesse unserer Kinder auch für die Zukunft bewahrt werden soll. Wir begrüßen, dass hier alle Fraktionen zum Wohle unserer Kinder an einem Strang gezogen haben.

Gute Stimmung und interessante Gespräche beim 1. Polit-Stammtisch der G-BfW!

Der gut besuchte 1. Stammtisch der G-BfW am gestrigen 29.09.21 hielt das, was er versprach: Neben politischen Diskussionen, wurden unter den Teilnehmern auch kreative Ideen erörtert, um das Zusammenleben in unserer Gemeinde in (naher) Zukunft für Jung uns Alt wieder angenehmer und lebenswerter zu gestalten. „Man spürt den Wunsch in der Gemeinde, Windhagener Traditionen zu bewahren, aber auch neue Wege einzuschlagen“, fasst Andreas Hoferichter den Abend zusammen. Wir sind uns sicher, dass der Stammtisch der G-BfW sich in Zukunft etablieren wird.

Offener Stammtisch der G-BfW

Am 29.09.21, 19:00 Uhr findet der 1. Bürger-Stammtisch der Wählergemeinschaft „Gemeinsam – Bürger für Windhagen (G-BfW)“ im Hotel-Restaurant „Zur Post“, Hauptstraße 48, 53578 Windhagen statt. Es sind alle interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen, die Lust und Spaß daran haben, (kommunal-)politische Gespräche zu führen und ggf. Anregungen haben, die in unseren politischen Gremien platziert werden könnten. Selbstverständlich werden auch Vertreter der Wählergemeinschaft G-BfW anwesend sein. Wir freuen uns auf Sie/Euch!

Hinweis: Der Stammtisch wird innerhalb der Gaststätte „Zur Post“ stattfinden. Teilnehmen können derzeit Genesene, Geimpfte und Gäste mit aktuellem Antigen-Schnelltest (kein Selbst-Schnelltest).

Wichtige Änderung zur Sitzung des Gemeinderates am 2.9.2021

Sitzung des Gemeinderats Windhagen am 2.9.21 findet ONLINE statt !!!

Aufgrund der aktuellen Corona-Zahlen findet die Sitzung des Gemeinderates nicht, wie im Mitteilungsblatt angekündigt, in Präsenzform statt!

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Hinweise zur Ortsgemeinderatssitzung am 02.09.2021

1) Die Sitzung findet – nach intensiven Beratungen im Ältestenrat der Ortsgemeinde Windhagen – als digitale Videokonferenz statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können über den Youtube-Kanal der Verbandsgemeinde Asbach zuschauen.

2) Die Tagesordnung wurde nach der Veröffentlichung im Mitteilungsblatt geändert.

Die aktuelle Tagesordnung finden Sie hier

Ortsgemeinderat gedenkt der Opfer der Flutkatastrophe und bewilligt Hilfsgelder

In seiner Sitzung am 15.07.2021 hat der Ortsgemeinderat Windhagen der Opfer der Flutkatastrophe mit in einer Schweigeminute gedacht.

Es bestand Einigkeit zwischen allen Fraktionen, dass auch Windhagen der schwer betroffenen Bevölkerung unseres Nachbarkreises schnell und großzügig helfen möchte.

Deshalb hat der Gemeinderat die Bereitstellung eines Betrages in Höhe von 100.000 Euro beschlossen. Dieser Beschluss steht unter dem Vorbehalt, dass  keine haushaltsrechtlichen Vorschriften entgegenstehen. Die zuständigen Stellen wurden gebeten, dies unverzüglich zu prüfen, damit die geplante Unterstützung dienbetroffenen Menschen schnellst möglicherreicht.

„Summ, summ, summ, Bienchen, summ in unserem Garten herum.“

Ein Schlaraffenland für Bienen und Insekten

Klara, eine der Gewinnerinnen einer „Bienen-Beet-Box“, freut sich über die Blumenpracht, welche in nur kurzer Zeit nach der Aussaat in ihrem Vorgarten entstanden ist. 

Insekten und Bienen lieben und brauchen eine wilde Blumenwiese. Sehr schön anzusehen, aber vor allem gut für die Natur.

Durch einen Insektenfreundlichen Garten kann jeder dazu beitragen, Artenvielfalt und Nachhaltigkeit zu fördern.

Auch Sie können auf die gleiche Weise unsere Bienen und andere Insekten unterstützen.

Weitere Gewinner*innen und deren Blumenbeete, werden in den nächsten Ausgaben veröffentlicht.

Sitzung des Gemeinderates der Ortsgemeinde Windhagen am 15.07.2021

Die Katastrophensituation im Kreis Ahrweiler hat auch die Mitglieder des Gemeinderates noch in der laufenden Sitzung erreicht. Diese wurde unverzüglich unterbrochen, um über Hilfs- und Unterstützungsmaßnahmen seitens der Gemeinde Windhagen beraten zu können.

Nach kurzer Diskussion wurde einstimmig beschlossen, den Bürgermeister und den Ältestenrat zu ermächtigen, nach haushaltsrechtlicher Prüfung einen Betrag von 100.000 Euro als Nothilfe für die Bürger des Kreises Ahrweiler zur Verfügung zu stellen.

Auszug der Tagesordnung:

  1. Privaterschließung Bebauungsplan Rellensiefen“ 3. Bauabschnitt im Ortsteil Rederscheid wurden vertagt. (10 Ja-Stimmen gegen 8 Nein-Stimmender CDU).
  2. Planung für den Umbau des von der Gemeinde erworbenen Bürogebäudes der Firma Geutebrück zur Kita Windhagen
  3.  Antrag zur Sanierung des Fußweg an der Reinhard-Wirtgen-Straße zwischen der Parkplatzausfahrt Wirtgen und EinmündungTaubenweg.
  4. Technische Sanierung beider Brunnen – Taubenbrunnen und Postbrunnen.
  5. uvm.

Eine Zusammenfassung der Sitzung findet Ihr hier…

Loyal sein – lokal kaufen

In diesen Tagen erfahren wir eine mediale, aber auch von uns Bürgern geführte Diskussion über die gegenwärtige Pandemiesituation und deren zukünftige Entwicklung. Optimisten und Pessimisten tauschen ihre Argumente aus, warum das Infektionsgeschehen auch zukünftig in den Griff zu bekommen sein wird, oder aber vielleicht doch ab Herbst erneut unser Leben einschränken könnte. Nicht nur für uns Bürgerinnen und Bürger ist der weitere Werdegang von erheblicher Bedeutung. Auch lokale Unternehmen, Händler, Dienstleister, sowie Vereine haben teilweise erhebliche Umsatzeinbußen oder Mitgliederschwund zu verbuchen und bangen um ihre Existenz.

Damit unsere hohe Lebensqualität in unseren kleinen Gemeinden auch zukünftig aufrecht erhalten bleibt, sollten wir alle besonders unsere lokalen Unternehmen bei unseren alltäglichen Lebensgewohnheiten berücksichtigen und unterstützen.

Aussch(l)uss oder Beirat?

Das Ziel aller Fraktionen im Gemeinderat sollte es sein, Senioren und Menschen mit Behinderung aktiv an den politischen Entscheidungen zu beteiligen. Dafür muss die Politik aber auch bereit sein, den Beiräten die erforderlichen Rechte und Beteiligungsmöglichkeiten einzuräumen.

Daher hat die Fraktion G-BfW in der Gemeinderatssitzung am 11.05.2021 einen Antrag auf Einrichtung eines Beirats für Behinderte und Senioren eingebracht, den SPD und Grüne voll unterstützen.

Während sich die Fraktionen der SPD, Grünen und G-BfW in Windhagen für die Einrichtung eines solchen Beirates für unsere Windhagener Senioren und Behinderten stark machten, erklärte sich die CDU/FDP- Fraktion mit der Installation dieser echten Interessenvertretung in den Gemeinderatssitzungen vom 11.05.21 nicht und am 17.06.21 allenfalls halbherzig einverstanden.

Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Lothar Köhn, wies in der Gemeinderats-sitzung vom 17.06.21 zunächst darauf hin, dass die CDU/FDP-Fraktion diesen Beirat von Anfang an abgelehnt hat, der mit der „denkbar knappsten Mehrheit – wie so oft – beschlossen worden sei“. Ergänzend fügte er hinzu, diesen Aufwand hätte man sich sparen können, die Belange von Senioren seien doch durch den Ausschuss „Jugend, Kultur und Soziales“ hinreichend abgedeckt.
Er versicherte anschließend, da es ja nun mal beschlossen sei, wolle die CDU/Fraktion auch konkret mitarbeiten. Welchen Stellenwert seine Fraktion den Anliegen von Senioren und Behinderten tatsächlich beimisst, wurde zum Ende seiner Ausführungen deutlich, als er auf die Kommunalwahl 2024 verwies und sagte, dann müsse die Arbeit des Beirates und sein Fortbestehen als solches geprüft werden.

Ein politisch nach Parteiproporz besetzter Ausschuss hat eine andere Sicht auf die Beeinträchtigungen und Probleme von unmittelbar Betroffenen als ein Beirat, der sich ausschließlich aus Betroffenen zusammensetzt. Ein Beirat dient der unmittelbaren Bürgerbeteiligung, wohingegen ein Ausschuss ein Arbeitsgremium des Gemeinderates ist.

Angesichts der Tatsache, dass auch in Windhagen der Anteil an Senioren und Behinderten kontinuierlich wächst und bereits heute bei über 30 % liegt, ist es schon verwunderlich, dass die CDU/FDP-Fraktion einen Beirat, der die Belange eines Drittels der Bevölkerung erörtern soll, vehement ablehnt.

Es ist eine Form der Wertschätzung und die Anerkennung für eine erbrachte Lebensleistung, den Senioren und Behinderten die Möglichkeit zu geben, Probleme und Sorgen gemeinsam zusammenzutragen und an den Gemeinderat als politischen Entscheidungsträger zu kommunizieren.

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