Bericht des Generalanzeigers finden Sie hier: „Windhagener fürchten um die Sicherheit ihrer Kinder“

150 Windhagener Fahrradfahrer*Innen demonstrieren für ein besseres Fahrradwegenetz und senden damit einen deutlichen Appell!

Es war ein Anblick, an den man sich gewöhnen möchte: Radfahrende in jeder Altersklasse, die sich ungestört vom Windhagener Forum aus in Richtung Bad Honnef- Rottbitze aufmachten und dabei lautstark für neue Radwege einsetzten.

150 Versammlungsteilnehmer*Innen nutzten heute die Gelegenheit, gemeinschaftlich eine Strecke zu befahren, die unter normalen Umständen für Fahrradfahrende und zu Fuß Gehende praktisch nicht zu bewältigen ist. Der friedliche und stimmungsvolle Protest soll auch ein Signal an die Kommunalpolitik sein, dass insbesondere die Radfahrenden der Gemeinde Windhagen unverzüglich eine deutliche Verbesserung des Radwegenetzes einfordern.

„Es ist nicht mehr hinnehmbar, dass die potenziellen Fahrradfahrer*Innen und Fußgänger*Innen über viele Jahre nur mit Planungen der örtlichen Politik hingehalten werden. Geschwindigkeitsmesstafeln und aufgeschotterte Waldwege alleine sind nicht zielführend. Die Versammlungsteilnehmer*Innen haben heute klar zu verstehen gegeben, dass die Teilnahme am Straßenverkehr als Radfahrende ein Grundbedürfnis ist, auf das man nicht länger verzichten möchte. Wir erwarten, dass sich die Verkehrsbehörde sich gegenüber anderen Straßenbauträgern (Kreis/Nachbarkommunen) für Windhagener Bürger*Innen einsetzt und nicht nur mit den Schultern zuckt“, so Versammlungsleiter Andreas Hoferichter.

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