Gemeinsam - Bürger für Windhagen

Autor: Gemeinsam - Bürger für Windhagen (Seite 12 von 16)

Wentener Bürger-Bote Nr. 4

Die neueste Ausgabe des Wentener Bürger-Boten wird aktuell an alle Windhagener Haushalte verteilt.

Wir haben Ihnen weiter Informationen zu den Themen „Grundsteuer“ und „Nonnenwerth“ auf unserer Homepage bereitgestellt – folgen Sie einfach der u. a. Verlinkungen.

Für das Thema Grundsteuer klicken Sie bitte HIER

Für das Thema Nonnenwerth klicken Sie bitte HIER

Den gesamten Wentener Bürger-Boten finden Sie HIER

Armut in der unmittelbaren Nachbarschaft

G-BfW unterstützt die Asbacher Tafel

Seit acht Jahren unterstützt der „Asbacher Tafel e.V.“  einkommensschwache und bedürftige Personen bzw. Familien mit Lebensmitteln und weiteren Bedarfsartikeln des täglichen Lebens. 

Steigende Inflation, explodierende Energiepreise und die sich zuspitzende Situation der Flüchtlinge aus der Ukraine führen zu einem deutlichen Zuwachs des Hilfebedarfes.

Daher hat sich der Vorstand der Wählergemeinschaft „Gemeinsam – Bürger für Windhagen e.V.“ spontan entschlossen zu helfen und einen Spendenaufruf an alle Mitglieder gestartet.

Am 17.03.2022 konnten Mitglieder des G-BfW-Vorstandes der Führung der Asbacher Tafel unter 3G-Bedingungen einen Spendenscheck über 1530,- Euro überreichen, die ihn hocherfreut und dankbar entgegen nahm.

Die Vorsitzende und der 1. Kassenwart der Tafel, Frau Prusseit und Herr Assenmacher, berichteten dabei zunächst über die Entwicklung der Asbacher Tafel in den letzten Jahren. Sie wird von über 25 Einzelhandelsgeschäften, Bäckereien und Discountern, die der Tafel Lebensmittel und Hygieneartikel zur Verfügung stellen, unterstützt. Diese werden dort jeweils von freiwilligen Helfern der Tafel abgeholt. Über diese Sachspenden hinaus finanziert sich die Tafel ausschließlich durch Spenden.

Während in der Vor-Coronazeit zwischenzeitlich an die achtzig freiwilligen Helfer tätig waren, hat sich die Anzahl durch Corona mehr als halbiert. Trotz dieses personellen Aderlasses laufen aktuell die Abläufe rund, da umorganisiert und die Arbeitsabläufe optimiert wurden, dennoch sieht die Führung der Tafel Asbach die aktuelle Flüchtlingssituation und die Kostenexplosion, die gerade einkommensschwache Bevölkerungsschichten besonders hart trifft, mit großer Sorge. 

Aktuell werden ca. einhundert Familien wöchentlich unterstützt und zum Teil mit dem Bürgerbus beliefert, aber es ist mit einem deutlichen Zuwachs zu rechnen.

Das Angebot, einmal die Räumlichkeiten und Abläufe der Tafel Asbach kennenzulernen, da an diesem Tag Ausgabetag bei der Tafel war, nahmen die Vorstandsmitglieder der G-BfW gerne an.

Was sofort auffiel, war die gelöste Stimmung bei den zahlreichen Helfern, es herrschte eine freundliche, fast familiäre Atmosphäre. Die Helfer kommen aus allen Altersgruppen, auffallend war auch die hohe Zahl jüngerer Helfer. Allen war die Freude an ihrer Hilfstätigkeit und ihr Engagement anzusehen.

Frau Prusseit zeigte nach und nach die einzelnen Räume, in denen sich bereits für die Auslieferung vorbereitete Warenkörbe, Blumen, Obst- und Gemüse, Backwaren, gekühlte Waren wie Joghurt und Wurst, Konserven, Getränke and andere Dinge befanden. Sichtlich stolz war die Vorsitzende der Tafel auf die Kühlräume, deren ordnungsgemäßer Verschluss wegen eines etwaigen Temperaturverlustes regelmäßig von Mitarbeitern kontrolliert und quittiert wird.

Am Ende des Rundganges berichtete Frau Prusseit, dass die Tafel vor Corona sogar Sprachkurse für ausländische Hilfesuchende angeboten hat und versuchen wird, dies auch für Flüchtlinge aus der Ukraine zu tun.

Nach all diesen Eindrücken und Erklärungen war allen G-BfW-Teilnehmern klar, dass die Spende der Mitglieder bestens angelegt ist. Keiner wusste vorher, was ihn erwarten würde, aber alle waren von den vielen engagierten Helfern, der tollen Organisation und dem großen Angebot der Asbacher Tafel tief beeindruckt. Wir haben live erlebt, dass auch unentgeltliche und soziale Arbeit den Helfern Spaß machen und tiefe Befriedigung schenken kann – und wir haben in glückliche und dankbare Gesichter bei den Kunden der Tafel geschaut.

Wir sind uns sicher, dass die Tafel Asbach jede Unterstützung verdient und gebrauchen kann!

Überlegen Sie doch einmal, wenn Sie über Tagesfreizeit verfügen, ob nicht auch Sie die Helfer bei Ihrer Arbeit unterstützen möchten, indem Sie vor Ort mithelfen, oder ob Sie durch eine (vielleicht auch regelmäßige) Spende helfen können, denn es fallen Kosten von ca. 30.000 Euro im Jahr an.

Die Mitarbeiter der Tafel Asbach und viele Familien in der Verbandsgemeinde werden es Ihnen danken!    

Verlautbarung der G-BfW

…. zum Bericht des NR-Kuriers vom 30.12.2021

Eine Veröffentlichung im NR-Kurier vom 30.12.2021 hat in Teilen der Öffentlichkeit Reaktionen hervorgerufen, die von Verwunderung bis Empörung reichten, was angesichts der Art der Überschrift nicht verwunderlich ist und von dem Medium sicher auch beabsichtigt war. 

Ursache all dessen war ein Beitrag in diesem Organ mit dem Titel „Stiftet Vorstandsmitglied der G-BfW zu Manipulationen an?“.

In dem Beitrag wurden einige vom Ortsbürgermeister Windhagens gemachte Äußerungen wiedergegeben, die zwar in der Sache so nicht stehen gelassen werden können, aber als Zitate durchaus korrekt wiedergegeben wurden.  

Die von dem verantwortlichen Redakteuer, einem Herrn Tischler, anschliessend erfolgte „journalistische Würdigung“,  die eine Aktion zweier engagierter Bürger, die für jeden erkennbar als Privatpersonen gehandelt haben, zum einem vorsätzlich wahrheitswidrig mit unserer Wählergemeinschaft in Verbindung gebracht hat und zum anderen die Bürger, die nur ihr Recht auf freie Meinungsäußerung genutzt haben, sprachlich in eine rechtswidrige Ecke gestellt hat, bedarf einer faktischen wie rechtlichen Klarstellung.

Was ist überhaupt passiert?

Auf  Nachfrage an die  Mitinitiatoren und Leiter der (seit ca. 3 Jahren aktiven) Bürgerinitiative („Kein Baugebiet Heckerfeld“) im Wohngebiet „Heckerfeld“ teilten diese mit, dass am 28.12.2021  in den Straßen „Auf dem Heckerfeld“, „Brombeerweg“, „Rotdornweg“, „Weißdornweg“, „Heckener Straße“ und „Hüngsberger Straße“ Schreiben an ca. 80-100 Haushalte verteilt worden seien.

Alle erreichten Haushalte lägen in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem investoren-gesteuerten Bauvorhaben, welches aus Sicht der Bürgerinitiative aus diversen Gründen abzulehnen sei.

In dem verteilten Schreiben wäre dazu aufgerufen worden, die zurzeit laufende Bürgerumfrage zum Entwicklungskonzept „Wenten 2040“ zu nutzen, um die jeweilige persönliche Einschätzung der Anwohner des „Heckerfeldes“ zur Frage 1 der Umfrage, die sich u.a. mit dem Thema Baugebiete befasst, einzubringen.

Zusammen mit dem Schreiben wäre der Umfragebogen (Ausdruck/Kopie), welcher öffentlich zugänglich auf der Website der Ortsgemeinde verfügbar ist und dem Mitteilungsblatt der VG-Asbach beilag, blanko übergeben worden.

Die Verteilung wäre durch persönliches (coronakonformes) Überreichen an der Haustüre oder durch Einwurf in die Hausbriefkästen erfolgt.

Das Schreiben ist übertitelt mit „Liebe Freunde des Heckerfeldes, liebe Mitstreiter“ und endet mit den Namen der Herren Witt und Wittrock.

In keinem Bereich des Schreibens gibt es einen Hinweis auf einen eventuellen Bezug zur     Wählergemeinschaft „Gemeinsam-Bürger für Windhagen e.V.“ (G-BfW), nirgendwo wird/wurde der Eindruck bewusst oder versehentlich zugelassen, die G-BfW könnte Trägerin/Initiatorin dieses Flugblattes sein. Es handelte sich somit unmißverständlich um ein Schreiben zweier Privatpersonen, was zwischenzeitlich auch ausdrücklich durch den Ortsbürgermeister anerkannt worden ist. 

Somit bleibt hier festzustellen, dass die Erwähnung eines „Vorstandsmitgliedes der G-BfW“ seitens des NR-Kuriers schlichtweg unzulässig ist, da zweifelsfrei erkennbar ist, dass diese Person definitiv als Privatperson handelte. Im Übrigen haben auch Mitglieder politischer Organisationen das Recht, Ihre persönliche Meinung öffentlich kundzutun – genau so verhielt es sich hier.

Wertung durch Fraktion & Vorstand der G-BfW

Schon am Abend des 30.12.2021 haben sich Fraktion und Vorstand der G-BfW vollzählig per Webex-Meeting getroffen, um sich von dem im NR-Kurier angegriffenen Vorstandsmitglied über Hintergründe, Inhalte und Beweggründe der Aktion informieren zu lassen und über das bis dahin bekannte Feedback zu diskutieren.

Schnell wurde klar, dass G-BfW in keiner Weise von der Aktion betroffen ist, darüber hinaus wurde deutlich, dass die Anschuldigungen und Anfeindungen weder Grundlage noch Berechtigung haben.

Die Wählergemeinschaft „Gemeinsam – Bürger für Windhagen e.V.“  hat sich nicht gegenüber der Presse zu erklären, da sie schlicht nicht involviert war und ist.

Ferner wurde entschieden, ab sofort jede veröffentlichte Äußerung des Ortsbürgermeisters genauestens zu dokumentieren und bei Bedarf zu beanstanden bzw. rechtlich überprüfen zu lassen.

Die in einem persönlichen Kommentar eines „Redakteurs“ des NR-Kuriers geforderten personellen Konsequenzen sind mindestens so anmaßend wie unbegründet.

Der Versuch, auf diese Weise Keile zwischen Personen des Mitgliederbereiches oder des Vorstandes der G-BfW zu treiben ist amateurhaft wie durchsichtig betrieben und daher zu Recht gescheitert.

Der gegenteilige Effekt, erkennbar durch den konsequenten Schulterschluss innerhalb der G-BfW und die einstimmig beschlossene Aussage, hinter unseren Mitgliedern und Angehörigen des Vorstandes zu stehen, kann als positiver Abschluss des erfolgreichen Arbeitsjahres 2021 der G-BfW gewürdigt und gewertet werden.

Wie soll es nun zukünftig weitergehen?

Die Wählergemeinschaft (G-BfW) hat immer betont, dass sie das Entwicklungskonzept „Wenten 2040“ für absolut richtungsweisend hält und voll inhaltlich unterstützt.

Daher regen wir an, gemeinsam in Lenkungsgruppe und Gemeinderat zu beraten, ob objektiv gesehen die repräsentative Befragung der Bürger Schaden genommen hat und welche Konsequenzen ggfs. daraus zu ziehen sind.

Ziel sollte sein, „Wenten 2040“ zum Wohle aller Bürger fortzusetzen und erfolgreich zu beenden.

Auftaktveranstaltung „WENTEN 2040“ verschoben !

Aufgrund der aktuellen Corona-Lage mußte die für den 17.11.2021 geplante Veranstaltung verschoben werden.
Als Zwischenschritt wird nun eine digitale Informationsveranstaltung durchgeführt, an der die Bürgerinnen und Bürger teilnehmen können. Der Termin wird noch von der Lenkungsgruppe mitgeteilt.

Die eigentliche Auftaktveranstaltung soll dann zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden.

Zwei neue Gesichter bei G-BfW

Nachdem Sebastian Höller sein Ratsmandat niedergelegt hat, wird die Wählergemeinschaft „Gemeinsam-Bürger für Windhagen e.V.“ künftig im Gemeinderat bzw. in den Ausschüssen durch zwei neue weibliche Mitglieder vertreten.

Elke, Höfer

Der Ratsfraktion der G-BfW gehört ab sofort Elke Höfer an, die darüber hinaus auch Mitglied im Ausschuss „Jugend, Umwelt, Kultur und Soziales“ und im temporären Ausschuss „Haus der Vereine“ ist.

Nina Zammarelli gehört jetzt dem Ausschuss „Jugend, Umwelt, Kultur und Soziales“ als sachkundige Bürgerin an.

Nina, Zammarelli

Beide Neulinge haben ihre Feuertaufe im Rat bzw. im Ausschuss bereits mit Bravour bestanden und wir freunen uns auf die weitere Zusammenarbeit

Senioren- und Behindertenbeirat

Sprachrohr für Seniorinnen und Senioren und Menschen mit Behinderung

Der neu zu wählende Senioren- und Behindertenbeirat ist die Vertretung und das Sprachrohr für Seniorinnen und Senioren und Menschen mit Behinderung der Ortsgemeinde Windhagen und vertritt deren Interessen gegenüber dem Gemeinderat, den Ausschüssen und der Verwaltung.

Unabhängig und neutral soll der neue Beirat in Angelegenheiten älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger beratend an der Arbeit des Gemeinderates und deren Ausschüsse sowie der Verwaltung mitwirken. Er vertritt dabei die Belange dieser Bevölkerungsgruppe und nimmt Anregungen und Wünsche entgegen und soll somit auch zukünftig als Repräsentant und Sprachrohr der älteren Mitbürger und der Menschen mit Beeinträchtigungen fungieren.

Aufruf zur Mitarbeit

Falls Sie sich für eine Kandidatur interessieren, das 60. Lebensjahr vollendet haben oder eine Beeinträchtigung besitzen und sich Ihr Hauptwohnsitz in der Ortsgemeinde Windhagen befindet, geben Sie dies bitte schriftlich unter Angabe Ihres Namens, Vornamens, Adresse und Geburtsdatums bekannt.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte per E-Mail an gemeindebuero@windhagen.de

oder per Post an:
Ortsgemeinde Windhagen
Gemeindebüro
Hauptstraße 40
53578 Windhagen
Betreff: Senioren- und Behindertenbeirat

Gerne unterstützen wir Sie und beantworten offengebliebene Fragen. Melden Sie sich jederzeit und unverbindlich bei uns.

E-Mail-Adresse: info@buerger-fuer-windhagen.de

Anmerkung: Keine Parteizugehörigkeit notwendig

Hinweis:
Die konstituierende Sitzung des Beirates für Senioren und Behinderte findet am Donnerstag, den 18.11.2021 um 18.00 Uhr im Forum Windhagen statt.

Die Einladung der Verbandsgemeinde Asbach finden Sie hier.

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